Scherbe mit Marke aus grünem Glas, gestempelt mit dem bekrönten Buchstaben "S", die Enden jeweils verschlungen, Ausbruch rechts oben, stark korrodiert.
Die Stempelung erinnert an keine der publizierten Siegel mit "S", die Manfred Bußejahn als Schnapsflaschen bezeichnet (Bußejahn, Glasmarken mit "S", 1993, Nr. 12, S. 20). Auch handelt es sich nicht um eines der bekannten Bestellersiegel einer Apotheke, die ihr königliches Privileg mit einer bekrönten Majuskel in Antiqua auf die von ihnen vertriebenen Flaschen stempelten. Das Fragment wurde in Neuglobsow gefunden und dem Museum leihweise überlassen. [Verena Wasmuth]
de